Logistik- und Speditionsbranche kämpft für transparente Klimapolitik

0

Die Bayerische Logistik- und Speditionsbranche, vertreten durch den Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. (LBS), hat heute auf der Münchner Theresienwiese eine Protestaktion durchgeführt. Unter dem Motto „Fordern und Fördern für eine erfolgreiche Klimapolitik“ haben zahlreiche Unternehmen und Logistikenthusiasten ihre Stimme gegen die unausgegorene Klima- und Abgabenpolitik erhoben. Die Aktion soll auf die dringend notwendigen Veränderungen aufmerksam machen und eine sachliche Diskussion des Themas fördern.

Versorgungssicherheit und Klimaschutz: Logistikbranche fordert langfristige Rahmenbedingungen

Die Geschäftsführerin des LBS, Sabine Lehmann, betont die Notwendigkeit einer sachlichen und präzisen Diskussion über die aktuellen Herausforderungen. Die Logistik- und Speditionsbranche spielt nicht nur eine entscheidende Rolle für die Versorgungssicherheit im Land, sondern ist auch bereit, ihren Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima sowie zur effizienten Ressourcennutzung zu leisten. Allerdings fehlen der Branche die gesicherten, langfristigen und vertrauenswürdigen Rahmenbedingungen, um diese Ziele effektiv anzugehen.

Die Protestaktion der Bayerischen Logistik- und Speditionsbranche verdeutlicht, dass der Eindruck entstanden ist, dass man aus dem Verkehr jederzeit und in beliebiger Weise etwas herausholen kann, ohne Rücksicht auf die ursprünglichen Ziele. Die Branche fordert daher eine Politik, die transparent und nachhaltig ist und sowohl die wirtschaftlichen als auch die Umweltinteressen gleichermaßen berücksichtigt.

Die Sicherstellung der Versorgung im Land ist ein zentrales Anliegen der Logistik- und Speditionsbranche. Durch eine effiziente Logistik werden Güter und Waren rechtzeitig und zuverlässig an ihren Bestimmungsort gebracht. Um dies zu gewährleisten, müssen die Rahmenbedingungen für die Branche entsprechend gestaltet werden. Eine reibungslose Versorgung ist von großer Bedeutung, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden und die Wirtschaft am Laufen zu halten.

In der Logistik- und Speditionsbranche steht der Umwelt- und Klimaschutz im Fokus. Die Unternehmen sind bereit, ihren Teil zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur effizienten Nutzung von Ressourcen beizutragen. Jedoch fehlen ihnen klare Vorgaben und Anreize von Seiten der Regierung, um diese Ziele zu erreichen. Die fehlenden langfristigen Rahmenbedingungen erschweren die Umsetzung von Maßnahmen zum Klimaschutz.

Die Protestaktion der Bayerischen Logistik- und Speditionsbranche hat eine bedeutende Signalwirkung und fordert eine sachgerechte Auseinandersetzung mit den Fragen der Klima- und Abgabenpolitik. Dabei legt die Branche großen Wert auf Versorgungssicherheit, Umweltschutz und effiziente Ressourcennutzung. Damit die Logistik- und Speditionsbranche ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, sind klare Vorgaben und Anreize seitens der Politik erforderlich. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten kann eine nachhaltige und zukunftsfähige Logistikbranche geschaffen werden.

Lassen Sie eine Antwort hier