PS: Fügen Sie den Link „Whitepaper downloaden“ zu Ihren E-Mails hinzu

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Fügen Sie den Link 'Whitepaper downloaden' zu Ihren E-Mails hinzu

In der Zeit vor Computern und Textverarbeitungsprogrammen wurde das Post Scriptum (PS) häufig als praktisches Korrekturinstrument genutzt. Wenn ein Brief bereits geschrieben, gelesen und unterschrieben war, jedoch noch eine wichtige Information fehlte, konnte diese durch das PS hinzugefügt werden. Das erneute Verfassen des gesamten Briefes war damit überflüssig. Dies war besonders wertvoll, als Briefe noch mit der Hand oder der Schreibmaschine verfasst wurden, da das Abschreiben des gesamten Textes mühsam und zeitaufwendig war. Somit bot das PS eine elegante Lösung, um zusätzliche Informationen oder Korrekturen effizient hinzuzufügen.
Herkunft des PSDas PS im Marketing-Einsatz

Die historische Bedeutung des PS unter Briefen

Das PS als stilistisches Element

Neben seiner praktischen Funktion entwickelte sich das PS auch zu einem stilistischen Element in der Korrespondenz. Ein geschickt platziertes PS konnte einem Brief zusätzliche Tiefe verleihen oder besondere Wichtigkeit signalisieren. Es war nicht nur ein Mittel zur nachträglichen Ergänzung, sondern konnte auch dazu genutzt werden, besondere Gedanken oder wichtige Mitteilungen hervorzuheben. „PS: Der Termin ist diesen Freitag“ unterstrich beispielsweise die Bedeutung eines Termins auf eindrucksvolle Weise. Das PS zog durch seine Position am Ende des Briefes stets besondere Aufmerksamkeit auf sich und wurde daher oft für besonders wichtige Informationen genutzt.

Regelungen und Konventionen für das PS

Die Bedeutung des PS wurde auch durch formale Regelungen wie die DIN 5008 unterstrichen, die den Abstand zwischen dem Ende des Brieftextes und dem Post Scriptum festlegte. Diese Norm sorgte dafür, dass das PS stets gut sichtbar und deutlich abgegrenzt vom restlichen Text war. Üblicherweise wurde nach dem PS ein Doppelpunkt gesetzt, gefolgt von einem Leerzeichen, bevor der ergänzende Text hinzugefügt wurde. Diese klaren Konventionen halfen dabei, das PS als festen Bestandteil der Briefkorrespondenz zu etablieren und seine Wichtigkeit zu betonen. So konnte das PS eine nachdrückliche Funktion übernehmen und sicherstellen, dass es niemals übersehen wurde.

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PS – Post Scriptum auch ein Marketinginstrument

Das PS als Werbemittel

In der modernen Geschäftskommunikation hat das PS als Marketinginstrument einen besonderen Platz eingenommen. Indem es am Ende eines Briefes oder einer E-Mail platziert wird, zieht es aufgrund seiner exponierten Position automatisch die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich. Dies macht es zu einem idealen Ort, um wichtige Marketingbotschaften zu platzieren. Ein PS kann verwendet werden, um auf besondere Angebote, neue Produkte oder zusätzliche Dienstleistungen hinzuweisen. Beispielsweise könnte eine E-Mail an Kunden mit einem PS enden, das ein exklusives Sonderangebot erwähnt: „PS: Nutzen Sie unser exklusives Angebot und sparen Sie 20%!“.

Verstärkung der Kernbotschaft

Das PS hat die Fähigkeit, die Hauptbotschaft des Schreibens zu verstärken oder einen neuen Blickwinkel hinzuzufügen. Während der Hauptteil der E-Mail oder des Briefes die grundlegenden Informationen liefert, kann das PS eine zusätzliche, oft dringende oder besonders relevante Mitteilung übermitteln. Diese nachgeschobenen Gedanken können dem Schreiben eine höhere Wertigkeit verleihen und dem Leser eine wichtige Botschaft einprägsam ins Gedächtnis rufen. Durch die bewusste Nutzung des PS kann der Absender sicherstellen, dass bestimmte Informationen hervorgehoben und nicht übersehen werden.


Fügen Sie einen Link zu einer attraktiven und wichtigen Download-Ressource im PS der Mail hinz

Verstärkter Touchpoint durch das PS

Fügen Sie einen Link zu einer wertvollen Download-Ressource im PS einer E-Mail hinzu, so kann dies einen entscheidenden Unterschied in der Kundenbindung machen. Durch den strategisch platzierten Link im PS wird der Leser zu einem zusätzlichen Touchpoint geführt, der seine Interaktion mit dem Unternehmen vertieft. Dieser verstärkte Kontaktpunkt kann das Engagement des Lesers erhöhen und ihn stärker an die Marke binden. Beispielsweise könnte ein PS mit einem Link zu einem exklusiven Whitepaper wie folgt lauten: „PS: Laden Sie unser exklusives Whitepaper herunter und erfahren Sie, wie Sie Ihre Produktivität steigern können. Fügen Sie einen Link hinzu.“

Das Unternehmen als Lösungsgeber verankern

Ein weiterer Vorteil des Einfügens eines Links zu einer wichtigen Ressource im PS ist die Möglichkeit, das eigene Unternehmen als Lösungsgeber zu positionieren. Durch den Download des Whitepapers oder einer ähnlichen Ressource erhält der Leser nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch einen positiven Eindruck von der Kompetenz und Expertise des Unternehmens. Dies kann das Vertrauen in die Marke stärken und langfristige Kundenbeziehungen fördern. Ein effektives PS könnte somit nicht nur den aktuellen Bedarf des Lesers decken, sondern auch zukünftige Geschäfte begünstigen: „PS: Entdecken Sie unsere neuesten Studien und bleiben Sie informiert. Fügen Sie einen Link hinzu.“

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