Niedersachsen gründet Landeswohnungsgesellschaft gegen Wohnungsnot

0

Um der Wohnungsnot in Niedersachsen entgegenzuwirken und steigende Mieten einzudämmen, hat die Landesregierung auf die Forderung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Niedersachsen reagiert und die Gründung der Landeswohnungsgesellschaft beschlossen. Unter dem Namen „WohnRaum Niedersachsen GmbH“ wird die Gesellschaft ab Januar 2024 ihre Tätigkeit aufnehmen und eng mit Kommunen sowie öffentlichen und privaten Wohnungsgesellschaften zusammenarbeiten, um zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Wohnsituation in Niedersachsen zu verbessern.

Landeswohnungsgesellschaft schafft bezahlbaren Wohnraum und bekämpft Wohnungsnot

Dr. Mehrdad Payandeh, der Vorsitzende des DGB Niedersachsen, äußert sich erfreut über die Gründung der Landeswohnungsgesellschaft. Er betont, dass diese eine wichtige Maßnahme ist, um die Wohnungsnot in Niedersachsen zu bekämpfen und den steigenden Mieten entgegenzuwirken. Die Landeswohnungsgesellschaft wird als aktiver Akteur auf dem Immobilienmarkt agieren und in Regionen mit hohem Bedarf zusätzlichen bezahlbaren Mietwohnraum schaffen. Dadurch wird eine nachhaltige Veränderung auf dem Wohnungsmarkt erreicht.

Die kontinuierliche Erweiterung des Wohnungsbestands ist eine wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige Veränderung auf dem Wohnungsmarkt. Jede neu gebaute und erschwingliche Wohnung bedeutet einen Gewinn für die Mieterinnen und Mieter in Niedersachsen. Die Schaffung zusätzlichen Wohnraums trägt dazu bei, die steigenden Mieten einzudämmen und eine ausgewogenere Wohnsituation zu schaffen.

Hannover wird Sitz der neuen Landeswohnungsgesellschaft in Niedersachsen

Die Landeswohnungsgesellschaft entsteht auf Initiative des Kabinetts der Landesregierung. Als GmbH mit Sitz in Hannover wird sie vollständig vom Land Niedersachsen finanziert und gesteuert. Durch diese eindeutige Eigentümerschaft kann das Land die Politik und Ziele der Gesellschaft bestimmen und so gezielt gegen die Wohnungsnot vorgehen.

Um die Landeswohnungsgesellschaft effektiv zu führen, sind verschiedene Organe vorgesehen. Die Geschäftsführung übernimmt die tägliche Leitung und Umsetzung der Aufgaben. In der Gesellschafterversammlung werden wichtige Entscheidungen gemeinsam getroffen. Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäftsführung und sorgt für Transparenz und Kontrolle. Der Beirat bringt externe Expertise ein und berät die Gesellschaft bei strategischen Fragen.

Die Landeswohnungsgesellschaft wird als Partner im Verband der Wohnungswirtschaft auftreten und eine enge Kooperation mit den Kommunen sowie den öffentlichen und privaten Wohnungsgesellschaften eingehen. Durch diese Zusammenarbeit werden die verschiedenen Akteure ihr Fachwissen und ihre Ressourcen bündeln, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Wohnsituation in Niedersachsen zu verbessern. Die Landeswohnungsgesellschaft wird somit eine zentrale Rolle bei der Lösung der Wohnungsproblematik einnehmen.

Regierung gründet Landeswohnungsgesellschaft gegen steigende Mieten

Die Landeswohnungsgesellschaft wird als maßgeblicher Akteur auf dem Immobilienmarkt in Niedersachsen agieren. Sie wird in Regionen mit einem hohen Bedarf an bezahlbarem Mietwohnraum tätig werden und eng mit den Kommunen, dem Verband der Wohnungswirtschaft und den lokalen Wohnungsgesellschaften zusammenarbeiten. Ihr Hauptziel ist es, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen und die steigenden Mieten einzudämmen, um eine langfristige Lösung für die Wohnungsnot zu finden.

Die Landeswohnungsgesellschaft übernimmt eine vielseitige Rolle: Sie kann sowohl als Bauherrin als auch als Projektpartnerin kooperieren, um kommunale Projekte erfolgreich umzusetzen. Dies ermöglicht eine effektive Reaktion auf den steigenden Bedarf an Wohnraum in Niedersachsen. Zusätzlich trägt der Aufbau eines landeseigenen Immobilienportfolios dazu bei, nachhaltige Vermögenswerte für das Land zu schaffen. Die Landeswohnungsgesellschaft spielt somit eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Sicherung des Wohnraums in der Region.

Wohnraumförderprogramme: Landeswohnungsgesellschaft schafft bezahlbaren Wohnraum

Ein zentraler Schwerpunkt der neu gegründeten Landeswohnungsgesellschaft liegt in den kommenden Jahren auf dem Bau von Geschosswohnungsbau. Hierbei wird auf die Nutzung der Wohnraumförderprogramme des Landes gesetzt, um zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dieser Wohnraum soll vor allem Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen zur Verfügung stehen. Durch diese Maßnahme wird die angespannte Wohnsituation in Niedersachsen entschärft und der steigenden Mieten entgegengewirkt.

Ein weiterer Ansatz zur Sicherstellung von bezahlbarem Wohnraum besteht darin, bestehende Wohnungen zu erwerben und mit finanzieller Unterstützung aus der Wohnungsbauförderung zu sanieren. Durch diese Maßnahme können die Wohnungen modernisiert und auf einen zeitgemäßen Standard gebracht werden, während gleichzeitig die Mietpreise erschwinglich bleiben.

Bauminister betont: 147.000 neue Wohnungen nötig – Landeswohnungsgesellschaft als Antwort

Der Wohnungsmarktbericht hat eine alarmierende Statistik offenbart: In den kommenden Jahren werden rund 147.000 zusätzliche Geschosswohnungen benötigt. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ergreift die Landesregierung von Niedersachsen verschiedene Maßnahmen. Eine davon ist die Gründung der Landeswohnungsgesellschaft. Diese soll durch den Bau und die Sanierung von Wohnungen für niedrige und mittlere Einkommensgruppen bezahlbaren Wohnraum schaffen. Damit setzt die Landesregierung ein wichtiges Zeichen gegen steigende Mieten und Wohnungsnot.

Die Gründung der Landeswohnungsgesellschaft ist ein wichtiger Schritt, um den aktuellen Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt entgegenzuwirken. Das Ziel ist es, bezahlbaren Wohnraum in ausreichendem Maße zur Verfügung zu stellen und die steigenden Mieten zu begrenzen. Die Gründung erfolgt zum richtigen Zeitpunkt, da der Bedarf an zusätzlichem Wohnraum in Niedersachsen wächst. Die Landeswohnungsgesellschaft wird eng mit Kommunen, Wohnungsgesellschaften und dem Verband der Wohnungswirtschaft zusammenarbeiten, um diese Ziele zu erreichen.

Die Gründung der Landeswohnungsgesellschaft in Niedersachsen ist ein wichtiger Schritt, um die Wohnungsnot im Land zu bekämpfen. Durch den Bau von zusätzlichem bezahlbarem Wohnraum wird die steigende Nachfrage bedient und die Mietpreise können stabilisiert werden. Insbesondere Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen profitieren von dieser Maßnahme. Die Landeswohnungsgesellschaft wird eng mit Kommunen und Wohnungsgesellschaften zusammenarbeiten, um den Wohnungsmarkt aktiv zu gestalten.

Durch den langfristigen Aufbau eines Immobilienportfolios wird die Landeswohnungsgesellschaft dazu beitragen, nachhaltige Vermögenswerte für das Land zu schaffen. Als Partner für Kommunen und Wohnungsgesellschaften wird sie gemeinsam mit ihnen den Wohnungsmarkt aktiv gestalten und somit zu einer Verbesserung der Wohnsituation beitragen.

Lassen Sie eine Antwort hier